ÜBER MICH
Bei allem, was ich tat, fehlte etwas ganz Entscheidendes.
Nämlich ich selbst.
Geboren und aufgewachsen bin ich in Köln. Welchen beruflichen Weg ich einschlagen wollte, war mir weder während noch nach meiner Schulzeit klar. Rückblickend weiß ich jedoch, dass ich tief in mir eine Ahnung davon hatte, meine Wünsche jedoch nicht ernstgenommen habe. Ich tat einfach das, was sich scheinbar zufällig ergeben hatte: Ich absolvierte ein Studium der Wirtschaftswissenschaften. Ich bin einem Weg gefolgt, ohne diesen zu hinterfragen, als sei er mir vorgegeben. Ich habe gearbeitet, habe meinen Partner kennengelernt, bin Mutter von zwei eindrucksvollen Kindern geworden und habe geheiratet.
Alles lief in eine Richtung, die ich mitging, aber nicht selbst vorgegeben habe. Meine Arbeit bereitete mir zwar grundsätzlich Freude, ich fand jedoch nicht wirklich Erfüllung. Nach einigen Jahren und unterschiedlichen beruflichen Stationen in der freien Wirtschaft, bot sich mir erneut die Möglichkeit zu studieren. Ich schloss ein berufsbegleitendes Studium im internationalen Handelsmanagement ab, aus der Vorstellung heraus, mithilfe dieser weiteren Qualifikation meine berufliche Erfüllung zu finden. Im Nachhinein weiß ich, dass es dieses Studium dazu nicht gebraucht hätte.
Ich möchte jedoch keine meiner Erfahrungen missen, da jede mich dorthin gebracht hat,
wo ich jetzt stehe.
Mein Weg zur AMW.
Ich selbst bin das erste Mal im Jahr 2018 mit der AMW in Berührung gekommen, ich war neugierig geworden durch Erzählungen einer ehemaligen Kommilitonin über diese Art von Arbeit mit Menschen. Ich vereinbarte einen Termin für eine Einzelsitzung am IFEB in Dresden in der Hoffnung, Hilfe für die Lösung von Konflikten in meinem privaten Umfeld zu erfahren, die sich schon lange Zeit wie ein roter Faden durch mein Leben zogen. Vor meiner ersten AMW-Erfahrung hatte ich bereits andere Formen von Beratung und Begegnung kennengelernt.
Bereits nach der ersten Sitzung spürte ich, dass mich noch niemals ein Coaching so unmittelbar erreicht hat, wie dieses.
Was ich über mich erkannt habe.
Im Verlauf der zweieinhalbjährigen Ausbildung habe ich durch die vermittelten Methoden und entsprechender praktischer Arbeitsweisen sowie durch intensivste Selbsterfahrung festgestellt, dass ich meine mir innewohnende Macht und Kraft aufgegeben hatte. Ein Leben in wahrer Freiheit machte mir Angst, weil ich diese beiden Qualitäten durch mein Bedürfnis, den Erwartungen meines Umfeldes gerecht zu werden, schon sehr lange nicht mehr gefühlt habe. Ich habe jedoch erkannt, dass letztlich nur ich selbst mich daran hindere, Dinge zu verändern und nur ich selbst diejenige bin, die sich die Erlaubnis dazu geben kann.
Auf meiner stetigen Reise kam und kommt es Stück für Stück zu einem Erwachen meiner eigenen Persönlichkeit, meiner Berufung, meiner Selbstliebe und zu einem Verständnis sowie einer echten Annahme meines Selbst. Ich habe tiefer verstanden, was das Wort bedingungslos bedeutet, ich bin wesentlich bedachter und dennoch viel lebendiger geworden. Ich habe bewusst aufgegeben, Dinge beweisen zu wollen. Ich habe aufgehört, einfach nur zu funktionieren und aus meiner Prägung heraus zu handeln, und angefangen, mit Mut, aus meiner Wahrheit, meinem Gefühl und meiner Intuition in Freiheit zu leben. Ich forsche an und in mir, möchte mich gesamtheitlich erkennen und die Erfüllung in mir finden, die ich früher stets im Außen suchte. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen:
Je mehr ich mich abgrenze, desto wahrer werden meine Kontakte.
Je näher ich meinem ursprünglichen Naturell komme, desto zufriedener und glücklicher fühle ich mich.
Durch das wirkliche Interesse an mir selbst habe ich meine inneren Gaben entdeckt. Ich habe einen Zugang zu meinem tiefen Wissen erhalten, woraus sich ein ernsthaftes Interesse an allen Menschen entwickelte. Mit dem Fortschreiten der Ausbildung habe ich mein Bedürfnis, mit Menschen zu arbeiten, erkannt und mein Wunsch ist gewachsen, mein Wissen an andere weiterzugeben.
Mir bereitet es große Freude, Menschen dabei zu unterstützen, sich selbst zu erkennen.
Ich möchte Sie gleichermaßen bestärken, in ihre wahre Kraft zu kommen, damit Sie zu ihrer Schöpfung und Eigenmacht zurückfinden.
Ich freue mich, wenn Sie mir vertrauen und ich Sie auf Ihrem Weg zu sich selbst und Ihrem selbstbestimmten Leben begleiten darf.